Allgemeiner Festival Thread 2022

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Festivalbericht Lollapalooza Stockholm 2022

Anreise:
Per Flieger. Flug habe ich glaube Mitte April für um die 200 Euro gebucht. Vom Hauptbahnhof T-Centralen fährt man so circa 15-20 Minuten mit der U-Bahn bis zur Haltestation Gardet. Die Metro fährt am Wochenende nachts länger, sonst würde es mit dem letzten Konzert zeitlich etwas knapp mit der Rückfahrt werden.

Ticketpreis:
2019 gab es die ersten Tickets ab 1.995 Kronen. Ich habe mir das Ticket im April für 2.495 Kronen (240 Euro) gekauft. Für das Line Up ohne Camping natürlich im Vergleich zu Deutschland sehr teuer, aber was ist schon richtig günstig in Schweden.

Kurzfristig wurden scheinbar auch 2-Tages-Tickets angeboten bzw. Tagestickets um einen Tag verlängert.

Festivalgelände:
Das Festivalgelände ist meines Erachtens etwas größer als vom Southside. Dafür das nur circa 25.000 Zuschauer kamen, gab es also genügend Platz für alle. Das Festival findet zudem an der Stadtgrenze von Stockholm in Gardet statt. Die ganze Festivalfläche ist eine einzige Rasenfläche. Wie auf der Abbildung sichtbar, gibt es drei bespielbare Bühnen ohne jeglichen Wellenbrecher, ein offenes Zelt für Livemusik und ein offenes Festzelt für DJ-Sets. Die Bühnen werden selten parallel bespielt, sondern es wird nach Beendigung des Konzertes an die andere Bühne gewechselt. Die Laufwege zwischen den Bühnen sind höchstens fünf Minuten. Am Einlass habe ich selten länger als 20-25 Minuten gebraucht. Da ich aber auch nur einmal am Tag hingefahren bin, war ich natürlich schon um 16-17 Uhr vor Ort.

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Gastronomie:

Bis auf einen kleinen Getränkestand an der Park Stage gab es überhaupt keinen Getränkeverkauf direkt an den Bühnen. Getränke gab es entweder im Dalen oder Kullen. Dort wurden Getränke (Bier, Cocktails, Rest) ausgeschenkt und Essen angeboten. Zudem gab es in der Mitte des Festivals sowie an der Parkstages einige Essensstände mit diversen kulinarischen Angebot ähnlich wie hier in Deutschland. Lediglich die schwedischen Köttbullar sind natürlich etwas herausgestochen. Ansonsten gab es auch Burger, Wraps, Pizza, Eis, Churros, Smoothies, Pommes und auch Fisch. Leider gab es auch wie hier in Deutschland vor allem am Freitag und Samstag sehr lange Schlangen an den Essensbuden.

Preislich waren wir bei einem halben Liter Bier bei 11-12 Euro. Den gleichen Preis kann man beim Cocktail ebenfalls einplanen. Getränke wie Fanta, Cola oder Red Bull liegen im deutschen Schnitt bei 4-5 Euro. Beim Essen beginnen die Preise ebenfalls bei 10-11 Euro für eine ganze Portion. Gezahlt wurde übrigens mit Kreditkarte oder per App über das Smartphone.

Trinkwasserstellen gab es für das vorherrschende Wetter (22-25 Grad) übrigens genügend. Zudem durfte man leere Flaschen (Größe tatsächlich egal) mit auf das Festivalgelände nehmen. Auch Rucksäcke genauso wie Kinderwägen waren erlaubt. Teilweise waren Muttis mit 1-2 jährigen Kindern sogar vor Ort. Ein richtiges Familienfestival war das.

Zudem muss man sagen, dass Coca Cola sowie Arla eigene Stände hatten, bei welchen Smoothie verkauft bzw. kostenlos Cola (soviel man wollte) als Dosen ausgegeben wurden.

Das war übrigens das sauberste Festival, bei welchen ich jemals war. Es gab kaum Müll auf dem Festivalgelände und wenn, dann wurde das vom Team innerhalb weniger Stunde wieder gesäubert. Zudem gab es kaum Raucher, was ich als super angenehm empfand.

Festivalshop/Bandmerch
Vor Ort gab es ein eigenes Zelt für Bandmerch sowie Festial-Shirts und Hoodies. Preise waren hier ähnlich denen in Deutschland.

Line Up

Die Headliner mit Imagine Dragons, Post Malone und Pearl Jam konnten sich echt sehen lassen.
Zudem durfte Veronica Maggio sowie Lorde als Co-Headliner spielen. Leider konnten The Killers nicht auftreten, da ihr Flugzeug ne Panne hatte. Ansonsten empfand ich das Line Up deutlich homogener und mit nationalen/internationalen Künstlern gut gefüllt, welche man nicht so oft auf Festivals zu Gesicht bekommt. Gefühlt standen auch deutlich mehr Frauen auf der Bühne, als hier in Deutschland.
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Fazit:
Gelungenes Festival ohne Camping mit einer durchweg tollen Stimmung! Natürlich kann man am Preis mäkeln, aber das sehe ich erst einmal als zweitrangig. Das Line Up hat mich einfach angesprochen und ich konnte einige Künstler sehen, welche ich sonst nicht zur Gesicht bekommen hätte. Je nach Headliner für das Jahr 2023 würde ich ggf. wieder nach Stockholm fliegen.
 

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Gledde

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Festivalbericht Lollapalooza Stockholm 2022

Anreise:
Per Flieger. Flug habe ich glaube Mitte April für um die 200 Euro gebucht. Vom Hauptbahnhof T-Centralen fährt man so circa 15-20 Minuten mit der U-Bahn bis zur Haltestation Gardet. Die Metro fährt am Wochenende nachts länger, sonst würde es mit dem letzten Konzert zeitlich etwas knapp mit der Rückfahrt werden.

Ticketpreis:
2019 gab es die ersten Tickets ab 1.995 Kronen. Ich habe mir das Ticket im April für 2.495 Kronen (240 Euro) gekauft. Für das Line Up ohne Camping natürlich im Vergleich zu Deutschland sehr teuer, aber was ist schon richtig günstig in Schweden.

Kurzfristig wurden scheinbar auch 2-Tages-Tickets angeboten bzw. Tagestickets um einen Tag verlängert.

Festivalgelände:
Das Festivalgelände ist meines Erachtens etwas größer als vom Southside. Dafür das nur circa 25.000 Zuschauer kamen, gab es also genügend Platz für alle. Das Festival findet zudem an der Stadtgrenze von Stockholm in Gardet statt. Die ganze Festivalfläche ist eine einzige Rasenfläche. Wie auf der Abbildung sichtbar, gibt es drei bespielbare Bühnen ohne jeglichen Wellenbrecher, ein offenes Zelt für Livemusik und ein offenes Festzelt für DJ-Sets. Die Bühnen werden selten parallel bespielt, sondern es wird nach Beendigung des Konzertes an die andere Bühne gewechselt. Die Laufwege zwischen den Bühnen sind höchstens fünf Minuten. Am Einlass habe ich selten länger als 20-25 Minuten gebraucht. Da ich aber auch nur einmal am Tag hingefahren bin, war ich natürlich schon um 16-17 Uhr vor Ort.

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Gastronomie:

Bis auf einen kleinen Getränkestand an der Park Stage gab es überhaupt keinen Getränkeverkauf direkt an den Bühnen. Getränke gab es entweder im Dalen oder Kullen. Dort wurden Getränke (Bier, Cocktails, Rest) ausgeschenkt und Essen angeboten. Zudem gab es in der Mitte des Festivals sowie an der Parkstages einige Essensstände mit diversen kulinarischen Angebot ähnlich wie hier in Deutschland. Lediglich die schwedischen Köttbullar sind natürlich etwas herausgestochen. Ansonsten gab es auch Burger, Wraps, Pizza, Eis, Churros, Smoothies, Pommes und auch Fisch. Leider gab es auch wie hier in Deutschland vor allem am Freitag und Samstag sehr lange Schlangen an den Essensbuden.

Preislich waren wir bei einem halben Liter Bier bei 11-12 Euro. Den gleichen Preis kann man beim Cocktail ebenfalls einplanen. Getränke wie Fanta, Cola oder Red Bull liegen im deutschen Schnitt bei 4-5 Euro. Beim Essen beginnen die Preise ebenfalls bei 10-11 Euro für eine ganze Portion. Gezahlt wurde übrigens mit Kreditkarte oder per App über das Smartphone.

Trinkwasserstellen gab es für das vorherrschende Wetter (22-25 Grad) übrigens genügend. Zudem durfte man leere Flaschen (Größe tatsächlich egal) mit auf das Festivalgelände nehmen. Auch Rucksäcke genauso wie Kinderwägen waren erlaubt. Teilweise waren Muttis mit 1-2 jährigen Kindern sogar vor Ort. Ein richtiges Familienfestival war das.

Zudem muss man sagen, dass Coca Cola sowie Arla eigene Stände hatten, bei welchen Smoothie verkauft bzw. kostenlos Cola (soviel man wollte) als Dosen ausgegeben wurden.

Das war übrigens das sauberste Festival, bei welchen ich jemals war. Es gab kaum Müll auf dem Festivalgelände und wenn, dann wurde das vom Team innerhalb weniger Stunde wieder gesäubert. Zudem gab es kaum Raucher, was ich als super angenehm empfand.

Festivalshop/Bandmerch
Vor Ort gab es ein eigenes Zelt für Bandmerch sowie Festial-Shirts und Hoodies. Preise waren hier ähnlich denen in Deutschland.

Line Up

Die Headliner mit Imagine Dragons, Post Malone und Pearl Jam konnten sich echt sehen lassen.
Zudem durfte Veronica Maggio sowie Lorde als Co-Headliner spielen. Leider konnten The Killers nicht auftreten, da ihr Flugzeug ne Panne hatte. Ansonsten empfand ich das Line Up deutlich homogener und mit nationalen/internationalen Künstlern gut gefüllt, welche man nicht so oft auf Festivals zu Gesicht bekommt. Gefühlt standen auch deutlich mehr Frauen auf der Bühne, als hier in Deutschland.
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Fazit:
Gelungenes Festival ohne Camping mit einer durchweg tollen Stimmung! Natürlich kann man am Preis mäkeln, aber das sehe ich erst einmal als zweitrangig. Das Line Up hat mich einfach angesprochen und ich konnte einige Künstler sehen, welche ich sonst nicht zur Gesicht bekommen hätte. Je nach Headliner für das Jahr 2023 würde ich ggf. wieder nach Stockholm fliegen.
Haha, wie geil ist bitte das riesige Beerpong Spielfeld?!
 
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Nachdem der Rammstein-Thread gerade geschlossen ist...

Sie kommen nächstes Jahr nochmal auf Europatour und spielen wohl ein großes Konzert zu Silvester in München, falls der Stadtrat das zulässt.
 
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maxibt

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Liest sich bislang allerdings nicht so, als sei das mit 145.000 Personen in der Kürze der Zeit genehmigungsfähig: München: Rathaus-Mehrheit für Rammstein-Konzert

SZ schrieb:
Ein Szenario wie beim Loveparade-Drama 2010 wird gezeichnet
Als Beispiele führt sie den massiven Andrang bei An- und Abreise in den öffentlichen Verkehrsmitteln an, die Probleme, das Konzertareal abzusichern und ausreichend Ordner zu finden, die vielen erwarteten Zaungäste gerade an Silvester, tendenziell angetrunken und mit Böllern und Raketen ausgestattet, die sie auch auf die Konzertbesucher abfeuern könnten. Dazu sei zu befürchten, dass viele Rammstein-Fans nach dem Konzert in der Altstadt zum Feiern bleiben würden, an einem Tag, an dem die Blaulicht-Organisationen ohnehin schon stark beschäftigt seien.

Das KVR nimmt in seinem Schreiben auch Bezug auf die Loveparade 2010 in Duisburg, bei der in einer Panik 21 Menschen ums Leben gekommen waren. Wie die Flächen damals dort sei auch die Theresienwiese nicht für eine Massenveranstaltung dieser Dimension ausgelegt. Das Rammstein-Konzert wäre ein "Prototyp", für den viele Prüfungen und detailreiche Abstimmungen nötig seien. Zeitdruck hierbei sei nicht nur kontraproduktiv, sondern "letztendlich lebensgefährlich".
 
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vorsicht_bissig

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Auf nem Einzelkonzert hab ich die auch noch nie gesehen, aber

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NYC, September 6th
 
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Was man so liest waren es katastrophale Zustände gestern in München auf dem Superbloom. Jemand vor Ort gewesen? Von allem scheinbar zu wenig gewesen. Die Leute wurde heim geschickt bzw. nicht hereingelassen, weil zu wenig Personal da war? That's tough...
 

RIP_Tobi

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Werde den Herbst abwarten und dann auch für Rammstein in Wien zuschlagen, falls nichts überschneidendes dazwischen kommt.